Um 1600 im Stil der Renaissance erbaut
Klassizistische Theater mit Säulenportikus
Opern-, Theateraufführungen und Kammerkonzerte
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Um 1600 im Stil der Renaissance erbaut
Klassizistische Theater mit Säulenportikus
Opern-, Theateraufführungen und Kammerkonzerte
Geschichte
Das Wasserschloss wurde um 1600 im Stil der Renaissance erbaut. 1733 ging Kochberg in den Besitz der Freiherren von Stein über, die es als Landsitz nutzten und einige Umbauten durchführen ließen. Charlotte von Stein und ihr ältester Sohn Carl machten Schloss Kochberg im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu einem musischen und geselligen Zentrum. Das Museum im Schloss zeigt Möbel und Kunstgegenstände aus dem ehemaligen Besitz der Familie von Stein. Höhepunkt der Ausstattung ist der Schreibtisch, auf dem Goethe eigenhändig die Daten einiger seiner Besuche mit Tinte verewigt hat.
Um 1800 erbaute Carl von Stein das Liebhabertheater, mit dem er sich nach Weimarer Vorbild einen eigenen Musenhof auf dem Landsitz schuf. Das klassizistische Theater mit seinem ...
Geschichte
Das Wasserschloss wurde um 1600 im Stil der Renaissance erbaut. 1733 ging Kochberg in den Besitz der Freiherren von Stein über, die es als Landsitz nutzten und einige Umbauten durchführen ließen. Charlotte von Stein und ihr ältester Sohn Carl machten Schloss Kochberg im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu einem musischen und geselligen Zentrum. Das Museum im Schloss zeigt Möbel und Kunstgegenstände aus dem ehemaligen Besitz der Familie von Stein. Höhepunkt der Ausstattung ist der Schreibtisch, auf dem Goethe eigenhändig die Daten einiger seiner Besuche mit Tinte verewigt hat.
Um 1800 erbaute Carl von Stein das Liebhabertheater, mit dem er sich nach Weimarer Vorbild einen eigenen Musenhof auf dem Landsitz schuf. Das klassizistische Theater mit seinem Säulenportikus gehört zur Europastraße Historische Theater. Bühnen- und Zuschauerraum sind mit von Hand marmorierten Papiertapeten und Blumenbordüren festlich gestaltetet. Das Liebhabertheater Schloss Kochberg, Theaterbetrieb an der Klassik Stiftung Weimar (www.liebhabertheater.com), lädt von Mai bis Oktober an den Wochenenden zu Opern-, Theateraufführungen und Kammerkonzerten mit renommierten Künstlern in dem kleinen authentischen Theater der Goethezeit ein, wobei ein besonderes Augenmerk auf die historische Aufführungspraxis gelegt wird.
Carl von Stein initiierte auch die Umgestaltung des ursprünglich barocken »Großen Gartens« zu einem sechs Hektar großen nachklassisch-romantischen Landschaftspark. Unter prächtigem altem Baumbestand führen verschlungene Wege zu einem Leinwandhäuschen, einer Turmruine, einer Grottenanlage mit Begräbnisplatz, einem Badesee sowie zu einem außergewöhnlichen Blumengarten.
Geschichte
Das Wasserschloss wurde um 1600 im Stil der Renaissance erbaut. 1733 ging Kochberg in den Besitz der Freiherren von Stein über, die es als Landsitz nutzten und einige Umbauten durchführen ließen. Charlotte von Stein und ihr ältester Sohn Carl machten Schloss Kochberg im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu einem musischen und geselligen Zentrum. Das Museum im Schloss zeigt Möbel und Kunstgegenstände aus dem ehemaligen Besitz der Familie von Stein. Höhepunkt der Ausstattung ist der Schreibtisch, auf dem Goethe eigenhändig die Daten einiger seiner Besuche mit Tinte verewigt hat.
Um 1800 erbaute Carl von Stein das Liebhabertheater, mit dem er sich nach Weimarer Vorbild einen eigenen Musenhof auf dem Landsitz schuf. Das klassizistische Theater mit seinem Säulenportikus gehört zur Europastraße Historische Theater. Bühnen- und Zuschauerraum sind mit von Hand marmorierten Papiertapeten und Blumenbordüren festlich gestaltetet. Das Liebhabertheater Schloss Kochberg, Theaterbetrieb an der Klassik Stiftung Weimar (www.liebhabertheater.com), lädt von Mai bis Oktober an den Wochenenden zu Opern-, Theateraufführungen und Kammerkonzerten mit renommierten Künstlern in dem kleinen authentischen Theater der Goethezeit ein, wobei ein besonderes Augenmerk auf die historische Aufführungspraxis gelegt wird.
Carl von Stein initiierte auch die Umgestaltung des ursprünglich barocken »Großen Gartens« zu einem sechs Hektar großen nachklassisch-romantischen Landschaftspark. Unter prächtigem altem Baumbestand führen verschlungene Wege zu einem Leinwandhäuschen, einer Turmruine, einer Grottenanlage mit Begräbnisplatz, einem Badesee sowie zu einem außergewöhnlichen Blumengarten.