JETZT
GRUPPENREISE
PLANEN!

Schwazer Silberbergwerk

Herzlich Willkommen!

Jetzt anfragen
© Schwazer Silberbergwerk

Schwazer Silberbergwerk

Ausflüge & ErlebnisseFührungen & Events



Alte Landstraße 3a
6130 Schwaz

info@silberbergwerk.at
www.silberbergwerk.at
+43 5242 72372


Herzlich Willkommen!

 

Mitten in den Berg hinein führt das Abenteuer im Schwazer Silberbergwerk.

Auf den Spuren des Edelmetalls begibt man sich auch auf eine Tour in die Geschichte.

Erfahren Sie, welch harte Arbeit die Knappen verrichten mussten, um an das begehrte Silber und Kupfer zu gelangen.

 

© Schwazer Silberbergwerk

Übersicht

Fakten & Highlights

Gruppenziel

Details & Informationen

Entdecken

Angebote & Programm

Erleben

Kontakt & Anfrage

Herzlich Willkommen!


Spannende Zeitreise ins silberne Mittelalter

Kleine Grubenbahn

Schwaz - die Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas




GRUPPENREISEN

Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.

Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels ...

Schwazer Silberbergwerk

Schwazer Silberbergwerk

Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.

Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels Ledereimern die einsickernden Grubenwässer aus großen Tiefen nach oben zu fördern, um somit den weiteren Abbau des begehrten Fahlerzes zu ermöglichen. Die Arbeitsbedingungen für die Bergleute waren unvorstellbar schlecht. Die mittlere Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Tief gebückt und eingeengt musste so ein Bergmann seinen Suchstollen im Schlägel und Eisen herausschlagen. Der Tagesvortrieb lag bei ca. einem Zentimeter. Der Arbeitsplatz war nur dürftig durch Kienspanlampen oder Fackeln beleuchtet und durch diese auch teilweise stark verraucht, was die Abbautätigkeit noch zusätzlich erschwerte. Viele Knappen mussten mit verschiedensten Lungenerkrankungen ins Bruderhaus eingeliefert werden, um Sie dort bestmöglich behandeln zu können. Leider nicht immer mit Erfolg.

Zur Hochblüte des hiesigen Bergbaues bevölkerten Schwaz ca. 20.000 Bergleute samt den erforderlichen Nebenberufen wie Händler, Schmiede, Seiler, Fuhrleute etc. Schwaz stieg zur Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas und zur zweitgrößten Ortschaft der Habsburger-Monarchie empor – nur Wien war größer.



Schwazer Silberbergwerk

Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.

Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels Ledereimern die einsickernden Grubenwässer aus großen Tiefen nach oben zu fördern, um somit den weiteren Abbau des begehrten Fahlerzes zu ermöglichen. Die Arbeitsbedingungen für die Bergleute waren unvorstellbar schlecht. Die mittlere Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Tief gebückt und eingeengt musste so ein Bergmann seinen Suchstollen im Schlägel und Eisen herausschlagen. Der Tagesvortrieb lag bei ca. einem Zentimeter. Der Arbeitsplatz war nur dürftig durch Kienspanlampen oder Fackeln beleuchtet und durch diese auch teilweise stark verraucht, was die Abbautätigkeit noch zusätzlich erschwerte. Viele Knappen mussten mit verschiedensten Lungenerkrankungen ins Bruderhaus eingeliefert werden, um Sie dort bestmöglich behandeln zu können. Leider nicht immer mit Erfolg.

Zur Hochblüte des hiesigen Bergbaues bevölkerten Schwaz ca. 20.000 Bergleute samt den erforderlichen Nebenberufen wie Händler, Schmiede, Seiler, Fuhrleute etc. Schwaz stieg zur Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas und zur zweitgrößten Ortschaft der Habsburger-Monarchie empor – nur Wien war größer.



- Information 2023
- Menüvorschläge 2023
- Silber, Reichtum und Kultur
Schwazer Silberbergwerk
Alte Landstraße 3a
6130 Schwaz
Tel.: +43 5242 72372
Geben Sie uns nähere Details oder fordern Sie zusätzliche Informationen an.