Spannende Zeitreise ins silberne Mittelalter
Kleine Grubenbahn
Schwaz - die Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas
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Spannende Zeitreise ins silberne Mittelalter
Kleine Grubenbahn
Schwaz - die Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas
Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.
Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels ...
Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.
Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels Ledereimern die einsickernden Grubenwässer aus großen Tiefen nach oben zu fördern, um somit den weiteren Abbau des begehrten Fahlerzes zu ermöglichen. Die Arbeitsbedingungen für die Bergleute waren unvorstellbar schlecht. Die mittlere Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Tief gebückt und eingeengt musste so ein Bergmann seinen Suchstollen im Schlägel und Eisen herausschlagen. Der Tagesvortrieb lag bei ca. einem Zentimeter. Der Arbeitsplatz war nur dürftig durch Kienspanlampen oder Fackeln beleuchtet und durch diese auch teilweise stark verraucht, was die Abbautätigkeit noch zusätzlich erschwerte. Viele Knappen mussten mit verschiedensten Lungenerkrankungen ins Bruderhaus eingeliefert werden, um Sie dort bestmöglich behandeln zu können. Leider nicht immer mit Erfolg.
Zur Hochblüte des hiesigen Bergbaues bevölkerten Schwaz ca. 20.000 Bergleute samt den erforderlichen Nebenberufen wie Händler, Schmiede, Seiler, Fuhrleute etc. Schwaz stieg zur Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas und zur zweitgrößten Ortschaft der Habsburger-Monarchie empor – nur Wien war größer.
Die spannende Zeitreise ins silberne, auslaufende Mittelalter beginnt mit der Fahrt auf einer kleinen Grubenbahn 800 Meter durch den im Jahre 1491 angeschlagenen Sigmund-Erbstollen, welcher nach dem damaligen Landesfürsten „Sigmund dem Münzreichen“ benannt ist. Lassen Sie sich in die sagenumwobene Vergangenheit des Silberbergbaus in Schwaz entführen und begeben Sie sich mit einem unserer Bergwerksführer:innen auf die Spuren der Schwazer Bergknappen.
Durch die Aufzeichnungen des Schwazer Bergbuches aus dem Jahr 1556 weiß man heute über die Arbeitsbedingungen genauestens Bescheid. So über den 3-Schichtbetrieb bei einem 8-Stundentag für die „normalen“ Arbeiter, oder über die sechs 4-Stundenschichten der 600 Wasserschöpfer, die nötig waren, um mittels Ledereimern die einsickernden Grubenwässer aus großen Tiefen nach oben zu fördern, um somit den weiteren Abbau des begehrten Fahlerzes zu ermöglichen. Die Arbeitsbedingungen für die Bergleute waren unvorstellbar schlecht. Die mittlere Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Tief gebückt und eingeengt musste so ein Bergmann seinen Suchstollen im Schlägel und Eisen herausschlagen. Der Tagesvortrieb lag bei ca. einem Zentimeter. Der Arbeitsplatz war nur dürftig durch Kienspanlampen oder Fackeln beleuchtet und durch diese auch teilweise stark verraucht, was die Abbautätigkeit noch zusätzlich erschwerte. Viele Knappen mussten mit verschiedensten Lungenerkrankungen ins Bruderhaus eingeliefert werden, um Sie dort bestmöglich behandeln zu können. Leider nicht immer mit Erfolg.
Zur Hochblüte des hiesigen Bergbaues bevölkerten Schwaz ca. 20.000 Bergleute samt den erforderlichen Nebenberufen wie Händler, Schmiede, Seiler, Fuhrleute etc. Schwaz stieg zur Silber- und Kupferbergbaumetropole Europas und zur zweitgrößten Ortschaft der Habsburger-Monarchie empor – nur Wien war größer.
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Web: | www.silberbergwerk.at | |
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