Älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn
Zahlreichen Spazier- und Wanderwegen
Idyllisch gelegenen Schlegelmuldenalm
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Älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn
Zahlreichen Spazier- und Wanderwegen
Idyllisch gelegenen Schlegelmuldenalm
Imposant ist sie, die Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall. Sie ist die älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt und steht unter Denkmalschutz. Ihren altehrwürden Charme hat die „Grande Dame der Alpen“ bis heute nicht verloren: Schon von Weitem kann man ihre gewaltigen in Fels gehauenen Monumentalstützen bewundern, an deren massiven Tragseilen die schönen alten Nostalgie-Kabinen hängen.
8 ½ Minuten
Die Fahrt hinauf zur auf rund 1600 Meter hoch gelegenen Bergstation ist immer wieder faszinierend. Mitten aus der Stadt schwebt man hinauf in eine völlig andere Welt. Meter für Meter gleitet die Gondel beinahe lautlos Richtung Berg. Pure Entschleunigung. Je höher die Fahrt geht, desto mehr spürt man, wie beeindruckt die Gäste sind. Die einen ...
Imposant ist sie, die Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall. Sie ist die älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt und steht unter Denkmalschutz. Ihren altehrwürden Charme hat die „Grande Dame der Alpen“ bis heute nicht verloren: Schon von Weitem kann man ihre gewaltigen in Fels gehauenen Monumentalstützen bewundern, an deren massiven Tragseilen die schönen alten Nostalgie-Kabinen hängen.
8 ½ Minuten
Die Fahrt hinauf zur auf rund 1600 Meter hoch gelegenen Bergstation ist immer wieder faszinierend. Mitten aus der Stadt schwebt man hinauf in eine völlig andere Welt. Meter für Meter gleitet die Gondel beinahe lautlos Richtung Berg. Pure Entschleunigung. Je höher die Fahrt geht, desto mehr spürt man, wie beeindruckt die Gäste sind. Die einen können sich am Panorama nicht sattsehen, die anderen sind gefesselt von der Tiefe der Felsklüfte unter ihnen. Das Tal bleibt weit unten zurück und nach nur achteinhalb Minuten erreichen die Passagiere die faszinierende alpine Welt des Predigtstuhls.
Mit dem Bau der Predigtstuhlbahn von 1927 bis 1928 gelangen dem Ingenieur Alois Zuegg, Erfinder der modernen Seilschwebetechnik, und dem Fabrikanten Adolf Bleichert, damals der größte Seilbahnhersteller der Welt, das Muster einer vollkommenen Seilschwebebahn. Bei ihrer Einweihung am 01. Juli 1928 übertraf die „Grande Dame der Alpen“ alle bisherigen Seilbahnen an Geschwindigkeit, Eleganz und Lautlosigkeit. Am Bau der Bahn wirkten einige hundert Männer mit. Mit einfachen Hilfsbahnen wurde Material nach oben geschafft, in Milchkübeln der Beton angemischt und mit den einfachsten Schalungsmethoden die Stützen gebaut. Übernachtet wurde in irgendeiner Schutzhütte am Berg – eine Talfahrt war nicht möglich. Trotz der oft schwindelerregenden Einsätze der Männer gab es zum Glück während der gesamten Bauzeit keinen nennenswerten Unfall.
Sicherheit hat Vorrang.
Damals wie heute begleitet ein Kabinenschaffner die Besucher bei ihrer Fahrt auf den Predigtstuhl. Er hat nicht nur Geschichten zur Bahn und Technik auf Lager, stellt Städte, Berge und Seen vor und gibt Tipps für Wanderungen auf dem Berg. Er ist auch bestens ausgebildet und kann im Notfall eingreifen und die Gäste sicher bergen. Ein Glück – in über 90 Jahren war dies noch nie notwendig. Zuverlässig und unfallfrei fährt sie seit Ihrer Eröffnung bergauf und bergab.
Panorama und Wanderwege
Oben angekommen lockt der Predigtstuhl mit zahlreichen Spazier- und Wanderwegen. In ca. einer Viertelstunde erreicht man ohne große Anstrengung den 1613 Meter hohen Gipfel des Predigtstuhls. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf „König Watzmann“, den Hochkalter und die Tiroler und Chiemgauer Alpen. Im Norden erstreckt sich der malerische Rupertiwinkel und das Salzburger Land. An Tagen mit guter Fernsicht entdeckt man am Horizont den Chiemsee und manchmal scheint es, München sei zum Greifen nah.
Kulinarik und bayerische Gemütlichkeit
Was wäre ein Bergausflug ohne Einkehr auf der Alm? Zu Fuß marschiert man entlang des wunderbaren Höhenweges in 15 Minuten hinüber zur idyllisch gelegenen Schlegelmuldenalm. Dort gibt’s alles, was das Wanderherz begehrt. Deftige Kasspatzn und fluffigen Kaiserschmarrn, schmackhafte Spinatknödel und hausgemachte Kuchen. Von der Sonnenterrasse blickt man hinauf zum Hochschlegel und bei trübem Wetter kuschelt es sich besonders wohlig in der urigen Kaminstube.
Ein besonderes Juwel befindet sich direkt an der Bergstation. Das frühere Hotel wird heute noch als Restaurant betrieben. Einst Treffpunkt der gehobenen Gesellschaft hat das Haus den Charme dieser Zeit nicht verloren. Heute freuen sich die Gäste jeden Monat auf den beliebten Sonntagsbrunch, starten beim ProseccoSamstag beschwingt ins Wochenende und lassen sich vom Restaurantteam mit feinen regionalen und saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen. Auf der sonnigen Aussichtsterrasse genießt man auf Original-Loungemöbeln der 50 er Jahre gemütlich seinen Cappuccino und bewundert dabei den imposanten Blick auf den Wilden Kaiser – das ist übrigens auch im Winter, wenn Berge, Täler und Wälder zu einer märchenhaften Schneelandschaft werden, ein Genuss. Im ehrwürdigen Kaminzimmer sieht man durch riesige Panoramafenster auf die Seilbahn und Bad Reichenhall bis zum Salzburger Flughafen.
Die Predigtstuhlbahn – eine einzigartige Symbiose aus Nostalgiereise, Bergerlebnis und kulinarischem Hochgenuss.
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