Unterschiedliche Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte
Dauer- und Sonderausstellungen
Bildungsangebote für Erwachsene und Jugendliche
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Unterschiedliche Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte
Dauer- und Sonderausstellungen
Bildungsangebote für Erwachsene und Jugendliche
Das Museum Berlin-Karlshorst befindet sich an einem Ort von weltgeschichtlicher Bedeutung: im Museumsgebäude unterzeichneten Oberbefehlshaber der Wehrmacht in der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945 vor Vertretern der Sowjetunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs die bedingungslose Kapitulation. Damit löste die Anti-Hitler-Koalition ihr gemeinsames Kriegsziel ein und beendete den Zweiten Weltkrieg in Europa. Der Kapitulationssaal bildet heute das Herzstück des Museums.
Heute zeigt das Museum unterschiedliche Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte im 20. Jahrhundert. Durch seine einmalige multinationale Trägerschaft, die die Länder Deutschland, Russland, die Ukraine und Belarus umfasst, steht es vor der Herausforderung, die Arbeit angesichts des Krieges in der Ukraine fortzusetzen. Weiterhin ...
Das Museum Berlin-Karlshorst befindet sich an einem Ort von weltgeschichtlicher Bedeutung: im Museumsgebäude unterzeichneten Oberbefehlshaber der Wehrmacht in der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945 vor Vertretern der Sowjetunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs die bedingungslose Kapitulation. Damit löste die Anti-Hitler-Koalition ihr gemeinsames Kriegsziel ein und beendete den Zweiten Weltkrieg in Europa. Der Kapitulationssaal bildet heute das Herzstück des Museums.
Heute zeigt das Museum unterschiedliche Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte im 20. Jahrhundert. Durch seine einmalige multinationale Trägerschaft, die die Länder Deutschland, Russland, die Ukraine und Belarus umfasst, steht es vor der Herausforderung, die Arbeit angesichts des Krieges in der Ukraine fortzusetzen. Weiterhin ermöglicht das Museum Begegnungen und Austausch über Geschichte und Erinnerung in Vergangenheit und Gegenwart.
Anhand von Fotos, Propagandaplakaten, Alltagsgegenständen, Waffen und Schriftdokumenten dokumentiert die Dauerausstellung des Hauses „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“ den Krieg aus der Sicht der deutschen und der sowjetischen Akteure. Die bis in die Gegenwart reichenden Folgen thematisiert das Museum ebenfalls.
Im Kontext der Dauerausstellung werden darüber hinaus Spuren der sowjetischen Erinnerungskultur aus dem ehemaligen sowjetischen „Kapitulationsmuseum“ präsentiert und kontextualisiert. Das Museum war ursprünglich 1967 von den sowjetischen Truppen in Deutschland gegründet worden und diente bis zu deren Abzug der politisch-historischen Bildung der Soldaten und der DDR-Bevölkerung.
Neben der Dauerausstellung zeigt das Museum regelmäßig Sonder- oder kleine Kunstausstellungen, es finden zudem zahlreiche Veranstaltungen statt, wie bspw. Vortragsabende, Buchvorstellungen oder Kinovorführungen. Die Museumsarbeit ist maßgeblich davon geprägt, dass das Haus Projektpartner zahlreicher Kooperationen im In- und Ausland und damit international vernetzt ist.
Die Bildungsangebote richten sich an Erwachsenengruppen und Jugendliche ab der 9. Schulklasse. Hier geht es zur Übersicht der Bildungsangebote auf der Museumshomepage. Bitte informieren Sie sich über die eingeschränkte Durchführbarkeit einiger Angebote aufgrund der Corona-Pandemie. Gruppenanmeldungen erfolgen vorzugsweise online über das Anmeldeformular.
Die Broschüre zu den Bildungsangeboten (Stand Januar 2020) finden Sie hier.
Die Bildungsreferentinnen und -referenten des Museums haben kurze Videos zu einigen Kernthemen zur Geschichte des Museums oder zu Aspekten des Zweiten Weltkriegs gedreht. Die entstandene Videoreihe „Unsere Guides Online“ können auf Youtube oder der Museums-Homepage angesehen werden. Das Deutsch-Russische Museum wird zu 100% von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert.
Öffnungszeiten:
Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen
Der Eintritt ist frei
Tel.: | +49 (0) 30 501 508 10 |